Das Dorf hieß Maisdorf und es lag in einer Senke von einigen Hügeln wie große Haufen, sodass die Dorfbewohner sehen konnten, wie die Büffel, die auf der Koppel grasten mit ihren Hörner die Sonne durchbohrten.
Am Abend erreichte ich das Haus, wo ich erwartet wurde. Die Büffel kamen gerade von der Weide und strömten in die großen Höfe hinein. In allen Höfen war großer Betrieb, den die Tiere bekamen was zum Trinken und man bereitete das Abendbrot vor.
Ich ging hinein und wartete bis die Herde versorgt wurde und nachdem sie im Stall verschwunden waren, brachte mir die älteste Tochter, eine Gestalt mit ausgeblichenen Haaren, hager und steif, einen kleinen Krug Wasser. Ich war von der Fahrt erhitzt und ich fühlte das vor Durst meine Lippen aufgesprungen waren. Ich trank das Wasser in einem Zug aus und hatte noch mehr verlangt. Sie hat mir den Krug nochmals vollgemacht und der Herr des Hauses, ihr Vater, ein Mann so groß wie ein Hügel und mit einer Haut, ob sie in einem Offen gebraten wurde und mit rötlichem Schnauzbart, sagte zu ihr grob:
„Hol einen Eimer Milch!“ Das Mädchen ging zu dem hinteren Teil des Hofes und brachte einen Eimer Mich. Die ganze Familie war beim Melken im Stall. Sie wollte mir die Milch in den Krug gießen, wobei ich kaum noch Durst hatte. Ich nahm ihr den Eimer weg, führte ihn zu meinem Mund und ich trank die Hälfte aus. Dabei hatte ich auch mein Hemd bekleckert. Ich stellte den Eimer auf einen Tisch, der vor dem Haus stand, atmete einmal tief durch, danach nahm ich den Eimer und begann zu trinken, bis die Milch alle war.
Dankend wischte ich meinen Mund mit einem Geschirrtuch ab.
„Zum Wohl, Junge“, murmelte der Mann und sah nach dem leeren Eimer. Er fragte mich, was mich hergetrieben hat. Er tat so, als ob er es nicht wusste. Ich erzählte ihm, dass ich auf Brautsuche bin und ich hörte, das Dorf hätte sehr viele, schöne und fleißige Mädchen zu bieten.