Man konnte sehen,
daß ihm das Zaubern großen Spaß machte.
Warum tut er denn das? dachte Frederico.
Fast hundert Luftballons
schwebten jetzt langsam über den Wald.
Jeder von ihnen war größer als ein Baum,
und sie hatten wundervolle Farben.
Sie sahen aus wie ein tanzender Regenbogen.
Der Zauberkünstler merkte,
daß Frederico ihn beobachtet. Er fragte:
„Sind meine Luftballons nicht schön?”
„Doch”, sagte Frederico.
„Das muß ich zugeben.” Dann kam der Löwe hinter einem Baum hervor
und brüllte laut, wie es seine art war.
Er brüllte so laut, daß hoch oben
ein Luftballon platzte.
Der Zauberkünstler fing an zu zittern.
„Hab keine Angst”, sagte Frederico,
„der Löwe ist mein Freund. Er tut niemandem etwas.”
Aber der Zauberkünstler zitterte weiter.
„Sag ihm doch selbst, daß du keinem etwas tust”,
bat Frederico den Löwen.„Frederico hat recht”,
sagte der Löwe.
„Ich brülle nur zum Spaß. Genau wie du zauberst.”
Dann erzählte der Löwe dem Zauberkünstler,
wie einsam er war , bis er Frederico getroffen hatte .
Da hatte der Zauberkünstler,
keine Angst mehr vor dem Löwen.
Er sagte: