• Auch zwei gelbe Hamster, die aus Angst vor der Katze nie herauskamen, sind jetzt erschienen und kletterten auf  das andere Fenstersims. Auch der Esel kam, der sich auf seine Hinterbeine zwischen den zwei Hamstern stellte. Und weil er den ganzen Nachmittag lang den Wagen mit dem Kraut gezogen hat und dadurch fast lahm war, fragte er seine gelben Nachbarn:
    >>Na, was hat sie denn gearbeitet, dass sie so müde geworden ist? <<
    Die Hamster übelgelaunt wegen des schlechten Wetters und auch wegen den Rückenschmerzen, der das Tragen der Säcke verursacht hat, denn ich habe ihnen erlaubt sich Wintervorräte auf der Wiese zu sammeln, antworteten:
    >>Was sie wohl gearbeitet hat? Sie braucht ja nichts zu schleppen, sie bekommt das Essen von den Herrchen. <<
    Die Hennen gackerten:
    >>Dann legt sie vielleicht Eier? <<
    Aber der Hahn erwiderte:

    >>Sie kann auch keine Eier legen, wie ihr und sie kräht auch nicht, wie ich! <<
    >>Schweige, du bist ja schuldig <<- sagten die Hennen-, <<weil du nicht  laut genug krähst und die Arme kann das nicht hören! <<
    >>Waaas? Auch der Hausherr wird dank meines Krähens wach, man kann es drei Meilen weit hören, auch wenn sein Wecker kaputt ist, aber meine Stimme versagt nie! <<- und dann krähte er so laut, dass die Herumstehenden ihre Ohren zuhielten, aber die Katze drehte sich nur auf die andere Seite. Dann krähte der Hahn noch einmal, so laut, dass jetzt alle Fensterscheiben zersprangen. Die Katze sprang vor Schreck auf ihre Beine und sah die vielen Gesichter, die sie staunend betrachteten.

     
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