• Mein Vater über den Wolken

     Eines Tages ging sein Flugzeug kaputt und blieb auf den Wolken stehen. Mein Papa stieg aus, um nachzusehen, worin das Problem lag. Der Motor hatte eine Macke und es gab keine Chance, dass er auf die Erde zurückkehrt. Wie er so umherschaute, erblickte er in der Ferne auf den Wolken, die schwebende Insel in einem Meer von Luft, ein weißes Häuschen, ohne Lichter. Er ging bis zu dem Häuschen und dort sah er, dass vor dem Haus ein paar Rentiere angebunden waren. Hmm ...“ ich könnte schwören, es sei das Haus von dem Weihnachtsmann“, sagte er vor sich hin. „Vielleicht könnte er mir helfen, wieder nach Hause zu kommen!“ Verfolgt von den neugierigen Blicken der Rentiere klopfte er an die Tür, die eine mächtige silberne Klinke hatte. Niemand hat ihm geantwortet. Dann schaute er durchs Fenster und sah ein weißes Bett mit goldenem Gestell, bedeckt mit einer Bettdecke aus dicker Wolke, weiß und mit Schneesternen zusammengenäht. Im Bett erblickte er zwei schlafende Engel, deren goldene Haare auf dem Wolkenkissen ausgebreitet waren. 
    Meine Vater klopfte ganz leicht an die Fensterscheibe, die Engel wachten auf und sie kamen ans Fenster.

     

    „Wer bist du und wie bist du hier hergekommen, an diesem Ort, der nur von den Zugvögeln und dem Eisenvogel erreicht wird?“
    „Ich bin mit so einem Eisenvogel gekommen“, sagte mein Vater, „aber der ist kaputtgegangen und ich kann nicht mehr nach Hause gehen „... „Hier wohnt doch der Weihnachtsmann.., oder?“
    „Ja“, sagten die Engel.“Es ist das Haus von dem Weihnachtsmann. Er ist jetzt gerade nicht da, aber er kommt bald zurück. Heute Abend, es ist doch der Heilige Abend, muss er ganz schnell zur Erde, um den Kindern Geschenke zu bringen …Du kannst doch hereinkommen, um auf ihn zu warten!“

     

     

     
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